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Steffen  Kowalski
vor 4 Tagen · hat einen Beitrag in News veröffentlicht.

Zahlungsmoral und Schuldnerverhalten in Südtirol und Italien

Im Rahmen meines kürzlich durchgeführten Trainings für Südtiroler Unternehmen wurde deutlich, dass die Zahlungsmoral in Italien nach wie vor zu den großen Herausforderungen im Geschäftsalltag gehört. Viele Betriebe berichten über verzögerte Zahlungseingänge, langwierige Mahnverfahren und eine insgesamt schleppende Zahlungsmoral, die sich deutlich von der Praxis im deutschsprachigen Raum unterscheidet.


Zahlungsziele und Realität


Die üblichen Zahlungsziele in Italien liegen offiziell bei 30 bis 60 Tagen. Besonders bei öffentlichen Auftraggebern oder größeren Unternehmen können sich diese Fristen jedoch erheblich verlängern. In der Praxis kommt es nicht selten zu Zahlungsverzögerungen von 90 Tagen und mehr. Diese Entwicklung betrifft vor allem die Branchen Bau, Handel und Dienstleistungen.


Ursachen der schleppenden Zahlungsmoral


Die Gründe für diese Situation sind vielfältig und liegen sowohl in wirtschaftlichen Strukturen als auch in kulturellen Geschäftsgewohnheiten:


Viele Unternehmen priorisieren ihre eigene Liquiditätssicherung gegenüber pünktlichen Zahlungen.


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Steffen  Kowalski
3. Juli 2023 · hat einen Beitrag in News veröffentlicht.

Bundesbank hebt Basiszinssatz deutlich an – Schuldner müssen mehr zahlen

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) Nachdem die Bundesbank zu Beginn des Jahres erstmals nach sieben Jahren den sogenannten Basiszinssatz geändert hat, steigt er nun weiter kräftig an. So wird er zum 1. Juli 2023 von 1,62 auf 3,12 Prozent angehoben, wie die Bundesbank mitteilte. Der Basiszinssatz dient vor allem als Grundlage für die Berechnung von Verzugszinsen, wobei die aber bei Verbrauchergeschäften stets fünf Prozentpunkte über dem festgelegten Wert liegen, bei Handelsgeschäften sogar neun Prozentpunkte darüber.


Wenn Verbraucher ihre Rechnungen nicht pünktlich bezahlen, müssen sie also ab Juli mit 8,12 Prozent Strafzinsen rechnen, Unternehmen müssen künftig 12,12 Prozent pro Jahr draufzahlen, wenn sie in Verzug geraten. Höher war der Basiszinssatz zuletzt im Jahr 2008.


Foto: Deutsche Bundesbank – über dts Nachrichtenagentur


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Steffen  Kowalski
16. April 2023 · hat einen Beitrag in News veröffentlicht.

Forderungsmanagement in schwierigen Zeiten.


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In Zeiten der Krise ist ein effektives Forderungsmanagement von entscheidender Bedeutung für Unternehmen. Die Unsicherheit auf dem Markt und die mögliche Zahlungsunfähigkeit von Kunden können zu erheblichen finanziellen Problemen führen. Daher sollten Unternehmen in dieser Zeit besonders darauf achten, ihre offenen Forderungen im Blick zu behalten und gegebenenfalls schnell reagieren.


Eine wichtige Maßnahme hierbei ist das regelmäßige Überprüfen der Bonität potenzieller Kunden sowie bereits bestehender Geschäftspartner. Hierdurch kann frühzeitig erkannt werden, ob es bei einem Kunden zu einer Verschlechterung seiner finanziellen Lage kommt oder ob gar eine Insolvenz droht.


Des Weiteren sollte auch die Kommunikation mit den eigenen Kunden intensiviert werden. Offene Rechnungen sollten zeitnah angesprochen und eventuelle Unklarheiten geklärt werden, um Verzögerungen bei der Bezahlung zu vermeiden.


Um das Risiko eines Zahlungsausfalls weiterhin gering zuhalten, empfiehlt es sich zudem, alternative Zahlungswege anzubieten - beispielsweise durch Vorauskasse oder Ratenzahlungen. Insgesamt gilt: Ein professionelles Forderungsmanagement kann dazu beitragen, dass Unternehmen auc…


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Steffen  Kowalski
23. Februar 2023 · hat einen Beitrag in Fragen & Antworten veröffentlicht.

Begriff: Telefoninkasso

„Telefoninkasso“ ist ein deutscher Begriff, der sich auf das telefonische Inkasso bezieht. Dabei werden Schuldner telefonisch kontaktiert, um die Zahlung für überfällige Schulden oder unbezahlte Rechnungen zu fordern. Telefoninkasso ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern gängige Praxis und wird häufig von Inkassounternehmen und Gläubigern zur Beitreibung ausstehender Forderungen genutzt.


Während eines Telefoninkasso-Anrufs nennt sich der Mitarbeiter in der Regel selbst und das Unternehmen, das er vertritt, erklärt den Grund für den Anruf und bittet den Schuldner, die ausstehenden Schulden zu begleichen. Der Schuldeneintreiber kann auch Zahlungsvereinbarungen aushandeln oder Zahlungspläne anbieten, um dem Schuldner zu helfen, die Schulden im Laufe der Zeit zurückzuzahlen.


Es ist wichtig zu beachten, dass Inkassounternehmen strenge Regeln und Vorschriften einhalten müssen, wenn sie Telefoninkasso-Anrufe tätigen. In Deutschland beispielsweise müssen Inkassounternehmen das Bundesdatenschutzgesetz und das "Inkassogesetz" einhalten, die regeln, wie Inkassounternehmen personenbezogene Daten erheben, verwenden und weitergeben dürfen und welche Methoden sie zur Einziehung offener Forderungen…


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Steffen  Kowalski
30. Januar 2023 · hat einen Beitrag in Veranstaltungen und Events veröffentlicht.

Live-Online-Seminar: Effektives Forderungsmanagement

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Steffen  Kowalski
30. Januar 2023 · hat einen Beitrag in Veranstaltungen und Events veröffentlicht.

Webinar Forderungsmanagement kompakt

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Steffen  Kowalski
27. Januar 2023 · hat einen Beitrag in Veranstaltungen und Events veröffentlicht.

Qualifizierungen und Weiterbildung

Immer wieder gibt es die Nachfrage nach Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich Forderungsmanagement, Creditmanagament und Mahnwesen. Wir möchten hier zukünftige einige interessante Weiterbildung mit entsprechenden Zertifikaten und Abschlüssen vorstellen. Zunächst unterscheiden wir nach Präsenzveranstaltungen und Fernlehrgängen. Coronabedingt werden einige Präsenzlehrgänge auch teilweise als Live-Online-Seminare angeboten.


Fernlehrgänge

Fachmann/Fachfrau für Forderungsmanagement (staatlich zugelassener Fernlehrgang)

Institut Dr. Wedel & Kowalski

Beginn jederzeit möglich


Präsenzlehrgänge


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9. Januar 2023 · hat einen Beitrag in News veröffentlicht.

Basiszinssatz der Bundesbank nach zehn Jahren wieder positiv

Nach zehn Jahren wird der deutsche Basiszinssatz zum Jahresbeginn erstmals wieder positiv. Die Bundesbank erhöht den Wert zum 1. Januar auf 1,62 Prozent, wie sie am Dienstag mitteilte. Hintergrund sind die Zinsschritte der Europäischen Zentralbank der vergangenen Monate zur Bekämpfung der Inflation.

Die Bundesbank berechnet den Basiszinssatz nach einem gesetzlich festgelegten Schlüssel jeweils zum 1. Januar und zum 1. Juli eines jeden Jahres. Seit 2013 war der Wert negativ und hatte seit Juli 2016 -0,88 Prozent betragen. Der Satz für 2023 galt letztmals im ersten Halbjahr 2009.


https://www.faz.net/-gqe-b1u0r

https://basiszinssatz.de/zinsrechner/index.php


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Telefoninkasso: So sichern Sie Ihre Liquidität

Telefoninkasso: So sichern Sie Ihre Liquidität

In der jetzigen Krise ist es wichtig, seine Kunden richtig und einfühlsam auf ausstehende Zahlungen anzusprechen. Oftmals lassen sich die Fälle außergerichtlich regeln. In der aktuellen Situation ist im Forderungsmanagement besonders viel Fingerspitzengefühl gefragt. Auf der einen Seite ist eine proaktive Kommunikation mit den säumigen Kunden mithilfe spezieller Mahnrhetorik und praxiserprobter Formulierungen wichtig und auf der anderen Seite sind effektive Mahnstrategien gefragt. So bekommt man säumige Kunden zum Zahlen Doch wie bekommt man die säumigen Schuldner dazu zu zahlen? Neben dem persönlichen Besuch ist das Mahntelefonat die erfolgreichste und effektivste Form der Forderungsrealisierung. Man erfährt ­sofort den Grund für die ausbleibenden Zahlungen. Je nach Sachlage kann sofort eine kundenorientierte Lösung erarbeitet werden. So tritt der Gläubiger als Problemlöser und nicht als Schuldeneintreiber auf. Wichtig ist jedoch der Zeitpunkt des ersten Anrufs. Bei einem zeitnahen Mahntelefonat können im ersten Schritt Realisierungsquoten von 50 bis 70 Prozent erreicht werden.…


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